Ziele der ANW-Hessen
Naturgemäße Waldwirtschaft in Hessen
Naturgemäße Waldwirtschaft basiert auf der Überzeugung, daß sich der Mensch im eigenen Interesse mit seinem Handeln in die ökologischen Kreisläufe des Naturhaushaltes integrieren muß. Jedes Ausscheren aus der Dynamik standörtlich angepaßter Ökosysteme birgt die Gefahr künftig eingeschränkter Nutzungsoptionen und unbeherrschbarer Umweltsituationen in der Gegenwart und für folgende Generationen.
Vier grundsätzliche Prinzipien, die als Prüfsteine gelten mögen, werden mit dieser Idee verfolgt:
Vier grundsätzliche Prinzipien, die als Prüfsteine gelten mögen, werden mit dieser Idee verfolgt:
- Das Prinzip der Nachhaltigkeit und Stetigkeit
- Das Prinzip der Schirmhaltung und Strukturierung
- Das Prinzip der Einzelbaumweise Wirtschaft und Waldpflege
- Das Prinzip der Mischung und Anreicherung
Da die Naturgemäße Waldwirtschaft nicht aus der Bewirtschaftung von Naturwäldern, sondern aus Kulturwäldern oder Forsten hervorgeht, verkörpert sie die Rückbesinnung auf die Dynamik natürlicher Waldökosysteme, die sich, standörtlich angepasst und im ökologischen Gleichgewicht, immer wieder aus sich heraus regenerieren können. Der Urwald ist nicht das Ziel, er dient uns aber als Vorbild hinsichtlich der Nutzung seiner Strukturen, Selbststeuerungsprozesse und Stabilität.
Die ökologische Stabilität eines naturnahen Waldes sichert die Nachhaltigkeit einer angepassten Nutzung zum Wohle des Menschen. Es ist der Anspruch der Naturgemäßen Waldwirtschaft, ein Bewirtschaftungskonzept zu verfolgen, das möglichst umfassend Ökologie und Ökonomie in ein nachhaltiges Gleichgewicht bringt. Der Mensch hat zunächst seine Ansprüche an den Wald und in Konsequenz seine Eingriffe in den Wald nach bestem Wissen auf ihre Auswirkungen hin zu überdenken.
Das Ziel naturgemäßer Waldwirtschaft ist der Erhalt oder die Wiederherstellung von Dauerwäldern, da nur das dauerhafte Waldgefüge alle Funktionen des Waldes nachhaltig gewährleistet. Der Dauerwald ist ein ungleichaltriger, gemischter und mit möglichst hochwertigen Vorräten bestockter, vertikal strukturierter und ökologisch wertvoller Wald, in dem die Selbststeuerungsprozesse der Natur genutzt und erhalten werden.
Der Grundgedanke Naturgemäßer Waldwirtschaft ist die ganzheitliche Betrachtung des Waldes als dauerhaftes, vielgestaltiges und dynamisches Ökosystem.
Diese Wirtschaftsweise versucht sich den natürlichen Prozessen anzupassen - nicht umgekehrt - deshalb wird sie als naturgemäß bezeichnet.
Die ökologische Stabilität eines naturnahen Waldes sichert die Nachhaltigkeit einer angepassten Nutzung zum Wohle des Menschen. Es ist der Anspruch der Naturgemäßen Waldwirtschaft, ein Bewirtschaftungskonzept zu verfolgen, das möglichst umfassend Ökologie und Ökonomie in ein nachhaltiges Gleichgewicht bringt. Der Mensch hat zunächst seine Ansprüche an den Wald und in Konsequenz seine Eingriffe in den Wald nach bestem Wissen auf ihre Auswirkungen hin zu überdenken.
Das Ziel naturgemäßer Waldwirtschaft ist der Erhalt oder die Wiederherstellung von Dauerwäldern, da nur das dauerhafte Waldgefüge alle Funktionen des Waldes nachhaltig gewährleistet. Der Dauerwald ist ein ungleichaltriger, gemischter und mit möglichst hochwertigen Vorräten bestockter, vertikal strukturierter und ökologisch wertvoller Wald, in dem die Selbststeuerungsprozesse der Natur genutzt und erhalten werden.
Der Grundgedanke Naturgemäßer Waldwirtschaft ist die ganzheitliche Betrachtung des Waldes als dauerhaftes, vielgestaltiges und dynamisches Ökosystem.
Diese Wirtschaftsweise versucht sich den natürlichen Prozessen anzupassen - nicht umgekehrt - deshalb wird sie als naturgemäß bezeichnet.