Mitgliederversammlung 2016
2.6.2016
Bericht der Protokollführung: Anselm Möbs
ANW Hessen e.V.
Mitgliederversammlung vom 02.06.2016 Datum : 02.06.2016
In Honberg/Ohm-Büßfeld
Der Termin begann um 10:00 Uhr und endete um 12:30 Uhr
Teilnehmer: laut beiliegender Liste
Tagesordnungspunkte Anmerkungen/Termine/
Beschlüsse/Verantwortliche
TOP 1: Begrüßung durch Dagmar Löffler (1. Vorsitzende) und Ehrung verstorbener Mitglieder (Dr. Jochen Stahl-Streit und Dieter Hellwig)
TOP 2: Bericht der 1. Vorsitzenden:
ANW Hessen e.V.
Mitgliederversammlung vom 02.06.2016 Datum : 02.06.2016
In Honberg/Ohm-Büßfeld
Der Termin begann um 10:00 Uhr und endete um 12:30 Uhr
Teilnehmer: laut beiliegender Liste
Tagesordnungspunkte Anmerkungen/Termine/
Beschlüsse/Verantwortliche
TOP 1: Begrüßung durch Dagmar Löffler (1. Vorsitzende) und Ehrung verstorbener Mitglieder (Dr. Jochen Stahl-Streit und Dieter Hellwig)
TOP 2: Bericht der 1. Vorsitzenden:
Arbeitstreffen
2014 „Naturgemäße Waldwirtschaft mit Tradition am Beispiel von Eiche, Kiefer und Fichte“ Forstamt Fulda, Revier Niesig, RL Dieter Kruse (2x)
2015 Arbeitstreffen zum Thema Betriebsstichprobeninventur des Markwaldes Mockstadt
1. Vortrag: Ergebnisse aus der Betriebsstichprobeninventur des Markwaldes Mockstadt – Eine Zeitreihe von 12 Jahren – vertiefende Analysen aus den gewonnenen Daten - Auf dem Weg zum Dauerwald –
2. Exkursion mit exemplarischen Waldbeständen Forstamt Nidda, Rfei Ranstadt, RL Anselm Möbs
2015 „Das Auszeichnen mit dem Blick auf den Einzelbaum – eine waldbauliche Praxisübung“ (2x) im Privatwald v. Bethmann in Schönstadt mit Christian von Bethmann
2016 „Das Auszeichnen mit dem Blick auf den Einzelbaum – eine waldbauliche Praxisübung“ Forstamt Lampertheim, Rfei. Bensheim, RL Dirk Ruis-Eckhardt
2015 Arbeitstreffen zum Thema Betriebsstichprobeninventur des Markwaldes Mockstadt
1. Vortrag: Ergebnisse aus der Betriebsstichprobeninventur des Markwaldes Mockstadt – Eine Zeitreihe von 12 Jahren – vertiefende Analysen aus den gewonnenen Daten - Auf dem Weg zum Dauerwald –
2. Exkursion mit exemplarischen Waldbeständen Forstamt Nidda, Rfei Ranstadt, RL Anselm Möbs
2015 „Das Auszeichnen mit dem Blick auf den Einzelbaum – eine waldbauliche Praxisübung“ (2x) im Privatwald v. Bethmann in Schönstadt mit Christian von Bethmann
2016 „Das Auszeichnen mit dem Blick auf den Einzelbaum – eine waldbauliche Praxisübung“ Forstamt Lampertheim, Rfei. Bensheim, RL Dirk Ruis-Eckhardt
Exkursionen
2014 „Eichenwirtschaft im Frankfurter Stadtwald; Erholungswald und Naturschutz; Hitzestress auf sandigen Standorten; Naturverjüngung: wieviel Hilfe ist notwendig" StadtForst Frankfurt/M., Revier Schwanheim, RL Holger Scheel und Revier Niederrad, RL Andreas Knöffel)
2015 Besuch des naturgemäß bewirtschafteten Privatwaldes von Gaudecker in Wehrda-Haunetal
2015 Besuch des naturgemäß bewirtschafteten Privatwaldes von Gaudecker in Wehrda-Haunetal
2015 „Die 3 W´s von Heidenrod“ Exkursion im Heidenroder Kommunalwald zu den Themen Wald – Wild – Wind Strategien und Lösungswege zu konfliktgeladenen Themen vorgestellt von Volker Diefenbach, Bürgermeister
Auslandsexkursionen
2014 Aug./Sept. 8-tägige Reise nach Rumänien im September 2012 mit Anselm Möbs und unter der Leitung von Dr. Christian Stoiculescu und seiner Tochter in Eichen- und Buchen-Urwälder sowie Karstgebiete
2015 Juli 6-tägige Alpenexkursion in das Mangfallgebirge auf Einladung unseres bayerischen RL-Kollegen Rudi Kornder mit geführten Wanderungen durch seine Wälder
Auslandsexkursionen
2014 Aug./Sept. 8-tägige Reise nach Rumänien im September 2012 mit Anselm Möbs und unter der Leitung von Dr. Christian Stoiculescu und seiner Tochter in Eichen- und Buchen-Urwälder sowie Karstgebiete
2015 Juli 6-tägige Alpenexkursion in das Mangfallgebirge auf Einladung unseres bayerischen RL-Kollegen Rudi Kornder mit geführten Wanderungen durch seine Wälder
Seminarveranstaltung
2014 „Die Dauerwildfrage – Strategien und Lösungswege“ am Hess. FA Frankenberg mit Vorträgen von Dr. Peter Meyer, NWFVA / Stephan Boschen, Vorstand ANW und ÖJV Hessen / Andreas Schmidt, FAL FA Frankenberg - anschließend Exkursion in der Rfei. Louisendorf, RL Jürgen Bachmann
Bundestagung 2016
„Toleranzmodell Dauerwald – Naturnähe verbindet, Segregation spaltet“ in Hameln/Niedersachsen
Bundesdelegiertentagung 2015
Teilnahme mit 9 Delegierten aus Hessen am 05./06. Okt. in Remscheid mit der Überschrift „Dauerwald – Antwort auf urbane Ansprüche?“
2.Göttinger Wald-Wild-Forum 2014 am 14.10.2014
Bundestagung 2016
„Toleranzmodell Dauerwald – Naturnähe verbindet, Segregation spaltet“ in Hameln/Niedersachsen
Bundesdelegiertentagung 2015
Teilnahme mit 9 Delegierten aus Hessen am 05./06. Okt. in Remscheid mit der Überschrift „Dauerwald – Antwort auf urbane Ansprüche?“
2.Göttinger Wald-Wild-Forum 2014 am 14.10.2014
Ausblick 2016
„Das Auszeichnen mit dem Blick auf den Einzelbaum – eine waldbauliche Praxisübung“ Privatwald Gut Hohenhaus, Betriebsleiter Stephan Boschen
„Öffentlicher Wald im Ballungsraum Rhein/Main – Dienstleistung und Naturschutz im Ballungsgebiet Rhein-Main im Kontext von Waldpädagogik , Ökopunkten und Naturschutzprojekt „Messeler Hügelland“ “ FA Dieburg, Rfei. Groß Zimmern, RL Martin Starke
„Mit dem Plenterprinzip zum Dauerwald – Waldbilder und Überlegungen nach 6 Jahrzehnten“ FA Rüdesheim, Rfei. Schlangenbad, RL Klaus Stolpp mit Bernd Leichthammer (2x)
Aktivitäten des Vorstands:
„Öffentlicher Wald im Ballungsraum Rhein/Main – Dienstleistung und Naturschutz im Ballungsgebiet Rhein-Main im Kontext von Waldpädagogik , Ökopunkten und Naturschutzprojekt „Messeler Hügelland“ “ FA Dieburg, Rfei. Groß Zimmern, RL Martin Starke
„Mit dem Plenterprinzip zum Dauerwald – Waldbilder und Überlegungen nach 6 Jahrzehnten“ FA Rüdesheim, Rfei. Schlangenbad, RL Klaus Stolpp mit Bernd Leichthammer (2x)
Aktivitäten des Vorstands:
- 3-4 Vorstandssitzungen pro Jahr – im FA Fulda oder in Kombination mit …
- Vorbereisungen zu verschiedenen Exkursionsorten
- Kleine Vorbereisungs- u. Vorbereitungsteams
- Dirk Ruis-Eckhardt besucht 2x/J. die Anwärter-Lehrgänge in Weilburg und stellt die ANW vor.
- Knut Außem war als Vertreter der ANW im Beratungsgremium zur Umsetzung der Hess. Biodiversitätsstrategie
- Peter Kother betreut die Internetseite
- ANW-Hochschultag (Hessen/NRW/Nds.) abwechselnd FH (Federführung Volker Dubbel HAWK / Christian Ammer Uni Gö, Einführung Grundsätze der ANW im Hörsaal (H.v.d.G.), anschl. Exkursion mit Imbiss (2014 Niedersachsen FA Seesen Dr. Wobst, Landteil, 2015 Hessen bei Uli Henschke, FA HeLi, Rev. Neu-Eichenberg/2016 ausgefallen wegen Bundestagung in Niedersachsen/Hameln
- Prof. Dr. Volker Dubbel, HAWK Göttingen -> AG „Urbane Forstwirtschaft“ -> Holger Scheel, Andreas Knöffel, Erich Morg aus Hessen
- 18./19. Sept. 2015 30j. Jubiläum ANW Bayern in Bamberg
- Klaus Stolpp nimmt teil an der AG der Bundes-ANW „Forsteinrichtung in strukturreichen Wäldern“ mit Vertretern aus der Schweiz und Österreich.
- Wiederholung der Veranstaltung „25 Jahre naturgemäßer Waldbau in Hessen“ am 17.09.2015
- Workshop „Konzepte und Verfahren zum Waldbau im Hessischen Ried“ am 17./18. Mai 2016 initiiert von der Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser mit ausdrücklicher Anwesenheit der ANW
- Gute Verbindung und Austausch zum Ministerium einiger ANW-Mitglieder über eine Arbeitsgruppe der GRÜNEN, wo Interessen vertreten werden wie: Konsequente Umsetzung der Naturgemäßen Waldwirtschaft auf der großen Fläche bei kritischer Würdigung der FSC-Zertifizierung, kritische Betrachtung der Flächenstilllegungen und weitergehender Segregationstendenzen, Vermittlung der Bedeutung eines modernen Wildmanagements -> Erfolg in der Umsetzung der neuen Jagd-VO !!! (ANW,ÖJV!!, Naturschutz gespalten) Personalabbau/Kosten- und Einnahmedruck.
- Bei dem neuen Förderprogramm Aufnahme der WTa,Förderung von Weisergattern und die Förderung bestandesschonender Rücketechnik geht zum großen Teil auf ANW-Initiative zurück!
- Anfragen verschiedener Waldbesitzer – Privatwald/Kommunalwald/Gemeinschaftswald und Bitte um Unterstützung in waldbaulichen und strategischen Fragen
Bundesthemen und Forstpolitisches
„Weißtannenförderung“
Unsererseits wird angestrebt, die Förderung der Weißtanne dem Laubholz gleichzustellen. Herr Lehnhausen informiert, dass dies im Saarland bereits praktiziert wird, hier kompensiert das Land die finanzielle Differenz zu den Bundesmitteln derzeit mit Landesmitteln.
„Weißtannenoffensive“
Der Bundesvorsitzende berichtet, dass nach Einreichung der Projektskizze positive Signale von der Bewilligungsbehörde kamen. Die Förderhöhe wurde allerdings auf 60% beschränkt, da die Bewilligungsbehörde einen wirtschaftlichen Hintergrund vermutet. Hier hat der Bundesvorsitzende interveniert und es besteht die Hoffnung, dass die Förderung doch mit 100% erfolgen wird.
„Wald-Wild-Projekt“
Der Bundesvorsitzende berichtet, dass die Auftaktveranstaltung auf Bundesebene im Januar (Frau Dr.Jessel, BfN war anwesend) in einer guten, fairen und vor allem sachlichen Atmosphäre ablief. Der DJV hat gegenüber dem BfN den Wunsch geäußert, im Projektbeirat mitzuwirken. Dem DJV und ÖJV wurde ein entsprechendes Angebot gemacht, das der DJV allerdings dann ablehnte mit der Begründung, er könne ja am Versuchsdesign nichts mehr ändern. D.h., der ÖJV ist dabei, der DJV nicht.
„AG integrativer Naturschutz“
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass die ANW bei der Verabschiedung der ökologischen Grundsätze nur ökologische Kriterien und keine konkreten Zahlen benennt. Das hat im forstpolitischen Berlin für Aufsehen gesorgt. Die ANW ist eingeladen, an einem Bundesprojekt zu diesem Thema unter der Leitung des Thünen-Instituts teilzunehmen.
Der Waldbegang mit Herrn Staatssekretär Bleser im Okt. 2015 im Revier der ANW-Landesvorsitzenden Anne Merg zusammen mit H.v.d.G., Franz Risse (Vorstand B.-W.) und Manfred Schölch (Waldbau-Prof. Weihenstephan und Vorstand Bayern) hat ein sehr positives Feed-back gebracht. Der Besuch hat eine andere Sichtweise auf die ANW initiiert. Sie wird nun im BMEL als sachorientiert, pragmatisch denkende und handelnde Institution und nicht mehr als Ökoverein angesehen. Am Beispiel eines Privatbetriebes sollen ökonomische und ökologische Auswirkungen unseres integrativen Naturschutzkonzeptes evaluiert werden. Eine Förderung durch das BMEL wurde dabei in Aussicht gestellt.
Manfred Schölch berichtet kurz von der Arbeit der AG. Es zeigt sich, je tiefer man in die Materie einsteigt, je komplizierter und schwieriger wird das Fortkommen und das Erarbeiten von Lösungen. Er berichtet, dass der Freistaat Bayern eine eigene Förderung für Naturschutzleistungen begonnen hat. Der zur Verfügung gestellte Geldbetrag ist für das laufende und kommende Jahr nach 2 Monaten des Jahres 2016 bereits vollständig aufgebraucht.
AG Stiftung …
AG Sponsoring, Förderung …
Unsererseits wird angestrebt, die Förderung der Weißtanne dem Laubholz gleichzustellen. Herr Lehnhausen informiert, dass dies im Saarland bereits praktiziert wird, hier kompensiert das Land die finanzielle Differenz zu den Bundesmitteln derzeit mit Landesmitteln.
„Weißtannenoffensive“
Der Bundesvorsitzende berichtet, dass nach Einreichung der Projektskizze positive Signale von der Bewilligungsbehörde kamen. Die Förderhöhe wurde allerdings auf 60% beschränkt, da die Bewilligungsbehörde einen wirtschaftlichen Hintergrund vermutet. Hier hat der Bundesvorsitzende interveniert und es besteht die Hoffnung, dass die Förderung doch mit 100% erfolgen wird.
„Wald-Wild-Projekt“
Der Bundesvorsitzende berichtet, dass die Auftaktveranstaltung auf Bundesebene im Januar (Frau Dr.Jessel, BfN war anwesend) in einer guten, fairen und vor allem sachlichen Atmosphäre ablief. Der DJV hat gegenüber dem BfN den Wunsch geäußert, im Projektbeirat mitzuwirken. Dem DJV und ÖJV wurde ein entsprechendes Angebot gemacht, das der DJV allerdings dann ablehnte mit der Begründung, er könne ja am Versuchsdesign nichts mehr ändern. D.h., der ÖJV ist dabei, der DJV nicht.
„AG integrativer Naturschutz“
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass die ANW bei der Verabschiedung der ökologischen Grundsätze nur ökologische Kriterien und keine konkreten Zahlen benennt. Das hat im forstpolitischen Berlin für Aufsehen gesorgt. Die ANW ist eingeladen, an einem Bundesprojekt zu diesem Thema unter der Leitung des Thünen-Instituts teilzunehmen.
Der Waldbegang mit Herrn Staatssekretär Bleser im Okt. 2015 im Revier der ANW-Landesvorsitzenden Anne Merg zusammen mit H.v.d.G., Franz Risse (Vorstand B.-W.) und Manfred Schölch (Waldbau-Prof. Weihenstephan und Vorstand Bayern) hat ein sehr positives Feed-back gebracht. Der Besuch hat eine andere Sichtweise auf die ANW initiiert. Sie wird nun im BMEL als sachorientiert, pragmatisch denkende und handelnde Institution und nicht mehr als Ökoverein angesehen. Am Beispiel eines Privatbetriebes sollen ökonomische und ökologische Auswirkungen unseres integrativen Naturschutzkonzeptes evaluiert werden. Eine Förderung durch das BMEL wurde dabei in Aussicht gestellt.
Manfred Schölch berichtet kurz von der Arbeit der AG. Es zeigt sich, je tiefer man in die Materie einsteigt, je komplizierter und schwieriger wird das Fortkommen und das Erarbeiten von Lösungen. Er berichtet, dass der Freistaat Bayern eine eigene Förderung für Naturschutzleistungen begonnen hat. Der zur Verfügung gestellte Geldbetrag ist für das laufende und kommende Jahr nach 2 Monaten des Jahres 2016 bereits vollständig aufgebraucht.
AG Stiftung …
AG Sponsoring, Förderung …
ANW Hessen – die Reise geht weiter …
Wie geht es weiter? Veranstaltungen und inhaltliche Ausrichtung – Perspektiven und Visionen Unmerklich findet auch bei uns eine Gewöhnung und Prägung statt im Strom des Zeitgeistes von Ökonomisierung/Prozessoptimierung/weiterer Personalabbau und Zeitnot/Überlastung.
Immer mal hinschauen, ob wir nicht abtreiben!
Einerseits sind Anpassungen und Kurskorrekturen oder-bestimmungen notwendig – Lebendigkeit und Dynamik prägt nicht nur unseren Blick auf den Wald, sondern auch unser Selbstverständnis und Handeln:
Immer mal hinschauen, ob wir nicht abtreiben!
Einerseits sind Anpassungen und Kurskorrekturen oder-bestimmungen notwendig – Lebendigkeit und Dynamik prägt nicht nur unseren Blick auf den Wald, sondern auch unser Selbstverständnis und Handeln:
- „Das Schlechte fällt zuerst.“ Integration naturschutzfachlicher Aspekte
- Umgang mit neuen Baumarten – WTA und Fremdländer
- Waldangepasste Technik und Arbeitsverfahren
- Umgang mit dem Klimawandel, -anpassung, Problem der Rückung
- Wald/Wild forever …
Kritik … Was machen wir denn eigentlich anders, wir machen ja NWW !????
Das entscheidende ist unsere HALTUNG!
… die „ganzheitliche Betrachtung des Waldes als dauerhaftes, vielgestaltiges und dynamisches Ökosystem.“ So sind wir alle mal angetreten. Im radikalen Sinn immer wieder auf diesen „Urgrund“ unser Fundament zurückkommen, um die Klarheit nicht zu verlieren. Damit wird dann manches einfacher und unnötige Kompliziertheiten lösen sich auf.
Wissitenkarte – Einfachheit !!! Das ist unsere Stärke! – Die Arbeit mit Grundsätzen: deduktiv + adaptiv!
NWW besticht nicht durch weitere Regelungs- und Konzeptdichte, sondern durch Einfachheit!
Dem Wald sieht man es ja oft nicht direkt an und dennoch gibt es im Mosaik der zeitlichen Abläufe, der Flächenbetrachtung und den Motiven für waldbauliche Entscheidungen und Handlungen Unterschiede, die dem Wald in seiner langfristigen Entwicklung eine andere Richtung geben.
Was wir alles NICHT wissen!!! -> Verhalten der Baumarten in Mischung und Struktur, Eiche, Weißtanne, Boden u.v.m.
Es wäre so einfach, wenn es einfach wäre … Wald/Wild, klare Positionierung -> Mischung, Biodiversität, Prozessschutz, Evolution, Epigenetik
Auch das ist unsere Stärke: NWW ist ein freiheitliches Konzept, das uns als Menschen ebenso ganzheitlich fordert: selber denken, selber gestalten und kreativ sein.
Dr. P. Meyer zeigte Synergien zwischen naturgemäßer Waldwirtschaft und Naturschutz auf:
Das entscheidende ist unsere HALTUNG!
… die „ganzheitliche Betrachtung des Waldes als dauerhaftes, vielgestaltiges und dynamisches Ökosystem.“ So sind wir alle mal angetreten. Im radikalen Sinn immer wieder auf diesen „Urgrund“ unser Fundament zurückkommen, um die Klarheit nicht zu verlieren. Damit wird dann manches einfacher und unnötige Kompliziertheiten lösen sich auf.
Wissitenkarte – Einfachheit !!! Das ist unsere Stärke! – Die Arbeit mit Grundsätzen: deduktiv + adaptiv!
NWW besticht nicht durch weitere Regelungs- und Konzeptdichte, sondern durch Einfachheit!
Dem Wald sieht man es ja oft nicht direkt an und dennoch gibt es im Mosaik der zeitlichen Abläufe, der Flächenbetrachtung und den Motiven für waldbauliche Entscheidungen und Handlungen Unterschiede, die dem Wald in seiner langfristigen Entwicklung eine andere Richtung geben.
- > Stetigkeit, Vorratspflege und Plenterprinzip, einzelbaumweise Betrachtung, Mischungsprinzip und … Vorsorgeprinzip (Klimawandel u. a. Veränderungen)
Was wir alles NICHT wissen!!! -> Verhalten der Baumarten in Mischung und Struktur, Eiche, Weißtanne, Boden u.v.m.
Es wäre so einfach, wenn es einfach wäre … Wald/Wild, klare Positionierung -> Mischung, Biodiversität, Prozessschutz, Evolution, Epigenetik
Auch das ist unsere Stärke: NWW ist ein freiheitliches Konzept, das uns als Menschen ebenso ganzheitlich fordert: selber denken, selber gestalten und kreativ sein.
Dr. P. Meyer zeigte Synergien zwischen naturgemäßer Waldwirtschaft und Naturschutz auf:
- die ökologische Fundierung
- das adaptive Management
- die weitreichende Nutzung natürlicher Prozesse
- Stetigkeit und kleinräumige Wirtschaft
- Anpassung der Nutzung an natürliche Standortbedingungen
- Bodenschutz
- Schutz von Habitatbäumen und
- die klare Positionierung zur Schalenwildfrage
Weiterhin Diskussionen führen um die:
- Integration der lichtbedürftigen Baumarten,
- die Idee der Gruppenbehandlung von Prof. Erwin Klein,
- der Umgang mit Pionierbaumarten, Erhalt, Waldränder
- die ganzheitliche Integration der Biodiversität in die NWW!
Schwerpunkte der NWW im aktuellen Kontext:
- Wald vor Wild
- NWW funktioniert integrativ als Toleranzmodell mit dem Ziel der Entwicklung optimaler Ökosystemstabilität
- Dauerwald ist der Wald der Zukunft: Vital, stabil, gemischt! Das ist und bleibt unser Ziel!
Und! : Die beste Prozessoptimierung im Betrieb ist die Organisation beherrschbarer Reviere, so dass auch dort Synergieeffekte wirksam werden.
In diesem Sinn: Allen frohes Schaffen weiterhin mit Freude und langem Atem - Resilienz!!
Vielen Dank!
In diesem Sinn: Allen frohes Schaffen weiterhin mit Freude und langem Atem - Resilienz!!
Vielen Dank!